Second Victim-Problematik unter Notärzten (SeViD-III-Studie)

Hintergrund

Außerklinische Notfallversorgung wird oft unter widrigen Umständen wie Zeitdruck, Mangel an Informationen oder riskanten Umgebungsbedingungen durchgeführt. Dadurch ist dieser Bereich der Medizin besonders fehleranfällig. Seit der Pionierarbeit von Wu ist bekannt, dass Selbstvorwürfe und persönlicher Rückzug nach Behandlungsfehlern zu massiven psychischen Krisen führen können, die unter dem Begriff des “Second Victim”-Phänomens zusammengefasst werden. In Bezug auf die Notfallmedizin existieren diesbezüglich bisher erst wenige Erkenntnisse.

Unser Vorhaben

Ziel der geplanten Untersuchung ist es, die Prävalenz und den Schweregrad Second Victim-Problematik unter Notärzten im boden- und luftgebundenen Notarztdienst in Deutschland zu ermitteln. In einer an diese Studie anschließenden Untersuchung wird der gleiche Fragebogen zur Befragung des Rettungsfachpersonals eingesetzt werden.

Wir brauchen Ihre Unterstützung

Um die Second Victim-Problematik unter Notärztinnen und Notärzten zu untersuchen, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. Bitte scannen Sie den abgebildeten Code oder besuchen den Link und nehmen Sie sich kurz Zeit, den Fragebogen auszufüllen.

 

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Florian Reifferscheid und Hartwig Marung

Weitere Informationen finden Sie hier.